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Es waren verheerende Brände in Los Angeles (USA). Mehr als 15.000 Feuerwehrleute waren im Einsatz, 29 Menschen starben, mehr als 10.000 Häuser wurden zerstört. Jetzt wird ein Energieversorger in die Verantwortung gezogen. Es geht um Millionen! Der Bezirk Los Angeles County gab am Mittwoch bekannt, dass er den Energieversorger „Southern California Edison“ verklagt. Darüber berichtet unter anderem die „Los Angeles Times“. In der Klage wird behauptet, dass Fotos und Videos von Zeugen und Anwohnern darauf hinweisen, dass das Feuer direkt unter den Stromleitungen von „Edison“ in Eaton Canyon (Los Angeles) ausgebrochen ist. Die Anwohner waren es auch, die mehr als 40 Klagen gegen den Energieversorger einreichten. „Alle Beweise deuten auf die Sendemasten hin“, so Scott Kuhn, ein Anwalt des Bezirks Altadena, der die Klage anführte. Nur noch Schutt und Asche: Los Angeles sah nach den Bränden aus wie ein Kriegsgebiet Foto: Anadolu via Getty Images Es geht um Millionen In der Klage geht es um hunderte Millionen Dollar. Geld das dringend für den Wiederaufbau von Los Angeles benötigt wird. Laut einer Pressemitteilung des Bezirks planen auch die Städte Pasadena und Sierra Madre, Energieversorger „Edison“ zu verklagen. Die Brandursache wird aktuell noch untersucht, eine Stellungnahme des Energieversorgers steht noch aus. Die am 7. Januar ausgebrochenen Brände waren die verheerendsten in der Geschichte von Los Angeles. Windböen von bis zu 110 km/h verschlimmerten das Feuer. Tausende Familie haben alles verloren, der Wiederaufbau wird Jahre dauern. Lesen Sie auch Inferno im Paradies: Vorher-Nachher-Bilder zeigen Ausmaß der Zerstörung Die Fotos zeigen das erschütternde Ausmaß der Verwüstung innerhalb von 48 Stunden.
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